TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
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Extrahierte Personennamen: Stephan Wilhelm Robert_Guiseard Robert_Guiscard Rogers
Extrahierte Ortsnamen: Norwegen Norwegen Nordamerika Europas Ostsee Kiew Kiew Ungarn Deutschland Unteritalien Skandinavien Neapel Unteritalien Neapel Spanien Salamanca Europa Granada Spanien Bagdad
128 Siebente Periode. Von 1789 bis zur Gegenwart. — Zweiter Abschnitt. Von 1815 —1871.
schütterungen in den romanischen Ländern und Deutschland, scheiterte aber in Südosteuropa.
102. 2. Erschütterungen in den romanischen Ländern.
In Spanien, Sardinien, Toskana, dem Kirchenstaat und in Neapel war der Absolutismus wiederaufgerichtet worden. So entstanden in diesen Ländern Bewegungen, welche die Teilnahme des Volkes an der Regierung anstrebten („ liberaleu Bewegungen). In Italien verbanden sich, eine Folge des Druckes der österreichischen Fremdherrschaft, mit dem politischen Liberalismus nationale Unabhängigkeits- und Einheitsbestrebungen. Die seit 1820 ausbrechenden Bewegungen wurden durch das Eingreifen der Großmächte niedergeworfen: österreichische Truppen stellten den Absolutismus in Italien, französische- das Willkürregiment Ferdinands Vii. in Spanien wieder her.1
Unterdessen (1810 — 25) hätte Spanien den größten Teil seiner amerikanischen Kolonien verloren. Ihr Befreier war Simon Bolivar. Sie gaben sich republikanische Verfassungen (Mexico war eine zeitlang Kaiserreich). Langdauernde Bürgerkriege in Portugal führten zur Loslösung von Brasilien, das unter Dom Pedro Kaisertum, später (1889) Republik wurde.
108. 3. Der griechische Freiheitskampf (1821 — 29).
Der Niedergang des osmanischen Reiches, der Druck der Herrschaft der Türken, die alle nichtmuhammedanischen Untertanen als Rajah (Herde) ansahen, Erinnerungen an seine ruhmvolle Vergangenheit riefen in dem griechischen Volke das Verlangen nach Befreiung hervor. Auf den Beistand des Zaren bauend, erhob (1821) Fürst Alexander Ypsilantis die Fahne der Empörung in der Moldau; doch da Rußlands Hilfe ausblieb,
^yujktr—iw 1/Vyv>tvw/v1
,v{t i^v 1) Nach einiger Zeit näherte sich Ferdinand den Liberalen, da er seine ’ und der Maria Christine von Neapel Tochter Isabella zur Nachfolgerin bestimmte, während die reaktionäre („apostolische“) Partei ihre Hoffnungen auf des Königs Bruder Don Carlos setzte. Nach Ferdinands Tode (1833) kam es zwischen den ,.Cristinosa und Karlisten zum Bürgerkriege, der (erst 1839) mit dem Siege jenpr endete.
kj*u - • ( /f'/r- £ ha of1, *7
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TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Ferdinands Simon_Bolivar Pedro_Kaisertum Alexander_Ypsilantis Alexander Ferdinand Ferdinand Maria_Christine_von_Neapel Maria Isabella Carlos Ferdinands
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Südosteuropa Spanien Sardinien Toskana Neapel Italien Italien Ferdinands Spanien Spanien Portugal Brasilien Ferdinands
122 Wilhelm der Eroberer 1066—1087.
700 (nach andern sogar auf 3000) Schiffen, mit einem Heere von 60 000 Mann, unter denen sich auch Vasallen des deutschen Königs Heinrich Iv. aus dessen Erlaubnis befanden, nach England hinüber. Als er ans Land sprang, fiel er zu Boden; da rief er, um die unglückliche Vorbedeutung abzuwenden: „Ich fasse das Land mit beiden Händen, das ich mit Gottes Beistand erobere!" Einer seiner Krieger lief zu einer nahen Hütte, zog einen Strohhalm vom Dache und überreichte ihn dem Herzog als ein Zeichen der Besitznahme. Um feinem Heere alle Hoffnung auf Rückkehr zu benehmen, ließ er alle Schiffe durchbohren. Nicht lange nach der Landung wurde bei Hastings zwischen den Normannen und Angelsachsen, zwischen Wilhelm und Harald die Entscheidungsschlacht geschlagen (14. Okt. 1066). Als der Herzog mit seinem Heere zum Sturm anrückte, ritt vor ihm her der Ritter Taillefer, der als Knabe Wasserträger in Wilhelms Hanse gewesen sein soll; er stimmte das Heldenlied von Roland an, welches das ganze Heer mitsang, und warf mehrere blanke Schwerter wiederholt in die Luft, um sie wieder aufzufangen. Plötzlich flog eins der Schwerter einem englischen Bannerträger in die Brust und streckte ihn nieder. Das war der Beginn des Kampfes, der vom Morgen bis in die Nacht hinein dauerte und nach schrecklichem Blutvergießen mit dem Siege der Normannen endete. Harald fiel mit dem größten Teil feiner Edlen.
Nach der Schlacht zog Wilhelm nach der Hauptstadt London und ließ sich dort zum König von England krönen. Aber es folgten noch häufige Empörungen der Angelsachsen, die mit größter Härte und Grausamkeit unterdrückt wurden. Fast alle Lehnsgüter kamen an die normannischen Krieger. Die Normannen brachten die französische Sprache mit, und durch Vermischung derselben mit der angelsächsischen ist die englische Sprache entstanden.
Wilhelm der Eroberer starb in Frankreich im I. 1087 während eines Krieges mit dem französischen König. Sein Stamm regierte in England bis zum I. 1154, wo das Haus
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
Extrahierte Personennamen: Wilhelm Heinrich_Iv Heinrich Wilhelm Harald Wilhelms Roland Harald Wilhelm Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: England Wilhelms London England Frankreich England
114 Übersicht der geschichtlichen Entwickelung Englands im Mittelalter.
Zaume gehalten, so daß sich dieses sremde normannische Königshaus (1066—1154) in England erhielt und in der Folge die niederdeutschen Angelsachsen mit den französisch redenden Normannen Anjou- zu einer Nation verschmolzen?) Aus diese erste aus Frankreich
Planta- stammende Dynastie, die normannische, folgte eine zweite fran-8/uet zösische, das Hans Anjou oder Plantagenet?) als der Urenkel 1 *" Wilhelms I. ’) 1154 den englischen Thron bestieg.
Dieser, Heinrich Ii. (1154—1189), besaß so ausgedehnte Gebiete auf dem Festland, daß der ganze Westen Frankreichsin englischem Besitz war. Für diese Landschaften war freilich der englische König ein Vasall des französischen, während er für die Krone Englands unabhängig war — eine Zwitterstellung, die unter Richard Heinrichs Söhnen und nächsten Nachfolgern, Nichard Löwenherz u7m (1189—1199) und Johann ohne Land (1199—1216), zu Streitigkeiten mit Frankreich führte. Schon dem stürmischen Richard
Löwenherz gegenüber vertrat der französische König Philipp 11. Augustu§ mit ruhiger Besonnenheit das Streben, die an England gekommenen französischen Lehen wieder an die Krone Frankreichs zu Johann ohne bringen. Als Richard starb und sein Bruder Johann ohne Land zur l?00um Regierung kam, entriß ihm der König von Frankreich alle
franzöfifchen Lehen mit Ausnahme der Guienne (1204).
Als Papst und Kaiser ihm nicht Helsen konnten, sah sich Johann ganz auf die Hilfe feiner Unterthanen angewiesen, bei denen er durch seine haltlose Schwäche jedoch so in Verachtung gesunken war, daß .Magna^charta 1215 die „Magna Charta“ (Great Charter) abnötigten.
Dieser Freiheitsbrief, in welchem der König dem Adel und dem Klerns das Steuerbewilligungsrecht einräumte und die Freien
*) Aus deu beiden Sprachen entstand uach und nach (bis 1350) eine Mischsprache, das heutige Englisch, das jedoch überwiegend eilte germanische Sprache geblieben ist.
2) So benannt nach einem Ginsterzweig (planta genista), den der Vater Heinrichs Ii., Gottfried von Anjou, an seinem Helme zu tragen pflegte. s) Wilhelm I. der Eroberer f 1087.
Wilhelm Ii. Heinrich I.
Mathilde. Gottfried Plantagenet, Graf von Anjou.
_____________Heünich~Tl. 1154—1189._____________________
Heinrich Mathilde. Richard I. Gottfried Johann ohne Land. d. Löwe. Löwenherz.
Kaiser Otto Iv. Artur Heinrich Iii. Richard von Cornwall,
v. Bretagne. Titularkaiser f 1272.
Eduard I.
Eduard Ii.
Eduard Iii.
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
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TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder]]
Extrahierte Personennamen: Hans_Anjou Wilhelms_I. Heinrich_Ii Heinrich Richard_Heinrichs Heinrichs Nichard_Löwenherz Johann Richard
Löwenherz Philipp Philipp Johann Johann Johann Johann Heinrichs Heinrichs Gottfried_von_Anjou Wilhelm_I. Wilhelm Heinrich_I. Mathilde Gottfried_Plantagenet Graf_von_Anjou Heinrich_Mathilde Heinrich Gottfried_Johann Johann Otto Artur Heinrich Iii Heinrich Richard_von_Cornwall Eduard_I. Eduard_Ii Eduard Eduard_Iii Eduard
Extrahierte Ortsnamen: Englands England Frankreich Englands Frankreich England Frankreichs Frankreich Bretagne
§. 6. Pyrenäische Halbinsel. 135
Sitten machte das Land häufig zum Schauplahe wilder Partei
ung und wiederholter Kämpfe zwischen Adel und König*).
§. 6. Die Staaten der pyrcnaischen Halbinsel.
Das Königreich Granada verdankte seine Fortdauer bis
1492 ungeachtet vielfacher innern Zerrüttungen meist nur der Um
einigkeit der Christen; die Fruchtbarkeit des Landes enthielt zum
Therl den früher» Wohlstand. —
Castilien wurde um 1300 durch einen vierzigjährigen Erb fob
gestreit, welchen Alfons X. durch Ausschließung der Söhne seines
vor ihm gestorbenen ältern Sohnes, der Znfanten von la Cerda, zu
Gunsten des jüngern, Sancho's Iv. (1284—1295), veranlaßte, zer-
rüttet und durch die Araber und benachbarte christliche Fürsten geschma^
lert. Die innere Zerrüttung und des Adels anmaßlicher Trotz
stiegen nach dem frühen Tode Ferdinand's Iv. (1295 —1312) währ
rend der Unmündigkeit seines Sohnes Alfons Xi. (1312—1350),
bis dieser, selbst die Negierung übernehmend und kraftvoll führend,
den Adel beschränkte, Ordnung zurückführte und das abgefallene
Granada wieder zinsbar machte, aber auch durch seine fortwäh,
renden Kriege gegen die Araber eine sehr verderbliche Abgabe
von allem, was verkauft wurde, (Alcavala) veranlaßte. Sein
Sohn Peter der Grausame (1350 — 1369) erregte durch Leu
denschaftlichkeit und Strenge gegen die Großen so allgemeine Um
Zufriedenheit, daß sein unächter Bruder, Heinrich von Tra-
stamara, durch die französischen Kameradschaften unter du Gues-
clin unterstützt, ihn 1366 vom Throne stürzte und ihn, nachdem
ihn der schwarze Prinz noch einmal wieder auf denselben erho-
den, bei Montiel 1369 besiegte und ermordete. Er, Heinrich Ii.
(1369—1379), behauptete sich gegen die Ansprüche und Versuche
mehrerer Verwandten des Königshauses; sein Sohn Zohann I.
(1379 — 1390) suchte vergeblich Portugal zu erobern. Heinrich Iii.
Bnrgergeist siegte über den mittelalterlichen Rittcrgeist. Die Bildung war
gemäken und die Litten durch die Grausamkeit, mit welcher der Krieg geführt
worden war, verwildert.
*) Der König war sehr beschränkt durch die Macht eines nicht zahlrei»
che», aber säst a»es Grundcigenthum besitzenden Lehnsadcls, dessen angesehenste
Mitglieder in ihren Gebieten unabhängigen Fürsten glichen. Zu den Versamm-
lungen des Adels und der der Krone ergebeneren Geistlichkeit wurden seit 1325
Abgeordnete der Städte gezogen; allem diese waren nicht zahlreich und mäch-
tig genug, um jenen das Gleichgewicht ju halten.
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T45: [Spanien Stadt Portugal Granada Madrid Valencia Königreich Ebro Provinz Hauptstadt], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat]]
Extrahierte Personennamen: Alfons_X la_Cerda Alfons_Xi Heinrich_von_Tra- Heinrich Montiel Heinrich_Ii Heinrich Heinrich_Iii Heinrich
357
läßt, was aus ihr in die englische Sprache übergegangen ist. Da-
gegen tritt der Einfluß der französisch-normannischen Sprache
deutlich hervor. Alle politischen Kunstwörter, alle chevaleresken
und eleganten Ausdrücke stammen von den Normannen her. Die
Kunstausdrücke der Wissenschaft und Kunst sind aus der lateini-
schen und griechischen Sprache genommen.
Wilhelm hatte außer den Aufständen der Engländer auch Em-
pörungen seiner normannischen Barone zu bekämpfen. Auch sein
ältester Sohn, Robert, erregte 1073 einen Aufstand in der Nor-
mandie. Sein Vater hatte ihm die Abtretung der Normandie ver-
sprochen, weigerte sich aber dann die Zusage zu erfüllen. Den Tod
fand Wilhelm in einem Kriege gegen den König Philipp I. von
Frankreich. Er starb in einem Kloster bei Rouen 1087, in einem
Alter von 63 Jahren. Er theilte seine Staaten unter seine beiden
älteren Söhne, Robert und Wilhelm; jener erhielt die Norman-
die, Wilhelm Ii. England.
Es sind viele Lieder unter dem Namen schottischer und brit-
tischer Barden und skandinavischer Skalden erhalten, sie find
uns aber nicht in ihrer ursprünglichen Gestalt überliefert worden.
Als das Christenthum im Norden bereits allgemein eingeführt war,
beschäftigten sich viele für die Poesie und die Sagen ihres Volkes
begeisterte Männer damit, die im Gedächtnisse des Volkes erhalte-
nen Sagen und Lieder der heidnischen Vorze't niederzuschreiben.
Dabei wurde aber diesen nicht nur eine neue Form gegeben, sondern
auch manches von den Kenntnissen und Vorstellungen mit aufgenom-
men, welche durch das Christenthum oder auf andere Weise in den
Norden gelangt waren.
Die Skandinavier hatten einen zunftmäßigen Dichterstand, die
Skalden. Diese erlernten die Dichtkunst sowohl in Beziehung
auf den epischen Stoff, als auch in Beziehung auf die Form. Sie
zogen von Hof zu Hof und waren nicht bloß ihrer Kunst, sondern
auch ihrer vielfachen Lebenserfahrung wegen überall gern gesehen
und geehrt. In ihren Liebern besangen sie theils die Götter-,
theils die Heldensage; viele ihrer Gedichte waren aber auch nur
Gelegenheitsgedichte bei Thronbesteigungen, Siegen, Heirathen und
Todesfällen. Als Harald Haarfagr im neunten Jahrhundert
die kleineren Könige Norwegens unterjochte, flohen viele Norweger
nach Island und bewahrten dort bei der Abgeschiedenheit der In-
sel die alten Erinnerungen treuer, als dies auf dem Festlande ge-
schah. Das Christenthum wurde zwar um das Jahr 1000 auch in
Island eingeführt, aber es erhielt sich noch lange der nordische,
heidnische Sinn. Nach der Einführung des Christenthums wurden
die alten Götter- und Heldenlieder unter dem Namen der
Edda d. i. Verstand, Weisheit, von Sämund Sigfuson gesam-
melt (S. 203). Samund war ein sehr gebildeter Mann, der
Deutschland und Frankreich bereist hatte und zu Odde in Island
Prediger war. Die Lieder haben theils einen mythologischen In-
halt, theils enthalten sie die älteste Darstellung der germanischen
Heldensage. Die Lieder sind in Strophen, gewöhnlich von 8
Literatur der
Skandina-
vier
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm Robert Wilhelm Philipp_I._von
Frankreich Philipp_I. Robert Wilhelm Wilhelm Harald_Haarfagr Sämund_Sigfuson
Extrahierte Ortsnamen: Rouen England Siegen Norwegens Island Island Deutschland Frankreich Island
Aber mit dem Lande hatte er noch nicht die Herzen seiner neuen
Unterthanen erobert. Wiederholt brachen Empörungen aus, und
diese gaben ihm einen Vorwand, seine Herrschaft mit großer
Strenge auszuüben. Fast alle alten Einrichtungen, selbst die
Landessprache, wollte er ausgerottet wissen. Nur nach und nach
konnten sich die Engländer an die Herrschaft dieses furchtbaren
Eroberers gewöhnen. Aus der Vermischung der angelsächsischen
Sprache mit der französischen, welche die Normannen aus Frank-
reich mit herüberbrachten, entstand die jetzige englische Sprache.
Diese Eroberung war die erste Ursache der großen Na-
tionalfeindschaft zwischen Engländern und Franzosen. Denn weil
die Normandie ein Lehen des Königes von Frankreich war, und
ein Vasall keine Eroberung sich zueignen konnte, so behaupteten
die französischen Könige, England sei ihnen lehenspflichtig. Hier-
aus entspannen sich die vielen Kriege zwischen England und
Frankreich, die beinahe vierhundert Jahre währten.
41. Die Kreryziige.
Mit der Ausbreitung des Christenthumes verbreitete sich
auch die Liebe zu seiuem Stifter und die Verehrung der Stadt
und des Landes, wo er geboren ward, lehrte und für das Heil
der Menschen litt und starb. Schon Constantin ließ, als erster
christlicher Kaiser, in Jerusalem eine prachtvolle Kirche des h.
Grabes aufführen; seine Mutter Helena wallfahrtete noch in
ihrem hohen Alter dahin. Seit der Zeit war Jerusalem nie leer
von frommen Pilgern, die von heißer Sehnsucht brannten, die
heiligen Orte zu besuchen, wo einst der Sohn Gottes in mensch-
licher Hülle wandelte; die Stätte zu sehen, wo er gelitten, und
das heilige Grab, das ihn in seinen Schooß aufgenommen hatte.
Nirgends war ihre Andacht heißer, nirgends wurde ihr Gemüth
mehr vom Irdischen hinweg zum Himmlischen erhoben. Hier
fand der Pilger Trost und Linderung in den Mühen des Lebens,
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt]]
Extrahierte Personennamen: Constantin Helena
Extrahierte Ortsnamen: Frank- Frankreich England England Frankreich Christenthumes Jerusalem Gottes
213
Gewalt seines Vaters zu entziehen. Philipp erhielt Kunde van dem
Plane und fürchtete, Don Karlos werde Aufruhr gegen ihn erregen.
Ob der Jnsant das beabsichtigt, ob er an die Ermordung seines Vaters
gedacht hat, ist zweifelhaft. Der König ließ den Jnfanten verhaften.
Die Verzweiflung des Prinzen grenzte an Raserei. Seine tobende Hef-
tigkeit warf ihn aufs Krankenlager, und die ungeregeltste Lebensweise,
indem er bald jede Speise verschmähte, bald die unverdaulichste begierig
verschlang, machte seinen Zustand unheilbar. Ob sein Tod auf Veran-
staltung seines Vaters auf irgend eine Weise beschleunigt worden, ist
ungewiß. Einige Monate nachher starb Philipps dritte Gemahlin Elisa-
bet. Auch ihren Tod hat man dem König zugeschrieben, aber ohne
Beweis.
Die unter Ferdinands und Jsabella'ß Regierung mit Gewalt zum
Christenthum bekehrten Mauren und deren Abkömmlinge, Moriscos
genannt, waren fortwährend ein Gegenstand des Argwohns und der
Bedrückung geblieben. Karl V. war anfangs hart mit ihnen umgegan-
gen, hatte aber die Gewohnheiten, die Kleidungen, die Sprache und
Namen der Mauren geduldet, und ganze Städte und Bezirke derselben
waren beim alten Herkommen geblieben. Philipp Ii. und sogar der
Groß-Inquisitor schienen anfangs der grausamen Inquisition und der
Verfolgung gegen die Moriscos zu entsagen. Die Moriscos schienen sich
nach und nach zu fügen; die spanische Tracht und Sprache wurden
unter ihnen immer allgemeiner. Da regten 'fanatische Geistliche den
König auf und erweckten in ihm zugleich die Besorgniß, daß die Moris-
cos mit den Mauren in Afrika und den Türken verrätherische Einver-
ständnisse unterhielten. Philipp Ii. verbot bei Todesstrafe die alten Sitten
und Gebräuche der Moriscos, obgleich es unmöglich war, diese plötzlich
abzuschaffen. Die Moriscos sollten die arabische Sprache nicht mehr
sprechen und sich der maurischen Gebräuche und Kleidung enthalten. Sie
sollten ihre Thüren zu jeder Zeit öffnen. Ihre Weiber sollten keine
Schleier mehr tragen. Es sollten alle maurischen Namen abgeschafft
werden. Die Moriscos sollten keine Sklaven mehr halten. Die Denk-
sprüche, welche nach orientalischem Gebrauche an den Gebäuden standen,
sollten ausgelöscht werden. Oeffentliche Badehäuser sollten nicht mehr
bestehen und die vorhandenen zerstört werden. Maurische Tänze und
Musik wurden untersagt. In ganz Spanien, besonders aber in Granada,
entstand in Folge dieses Gebots eine heftige Bewegung. Die Moriscos
griffen, als alle ihre Vorstellungen vergeblich waren, zu den Waffen
(1568). Zwei Jahre vertheidigten sie sich in den Felsthälern der A>-
puxarras und der Sierra Nevada mit großer Tapferkeit gegen die Heere
Philipps. Von beiden Seiten wurde der Krieg mit großer Grausamkeit
geführt; es flössen Ströme von Blut; Städte und Landschaften wurden
verwüstet. Erst als Don Johann von Oestreich, ein natürlicher
Bruder des Königs, den Oberbefehl erhielt, wurde die Empörung unter-
drückt. Alle Morisken, welche nicht im Kampfe oder dem Hunger unter-
legen und nach zahllosen Hinrichtungen noch übrig waren, wurden aus
Granada fortgeschafft und in die inneren Provinzen Spaniens versetzt. Viele
Morisken wurden auf die Galeeren gebracht oder als Sklaven ver-
kauft. In den Alpuxarras wurden in einem Monat 10,000 Menschen
Der lusfhmb
bet Moriscos.
Die Schlucht
bei Leranko.
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Extrahierte Personennamen: Philipp Philipp Philipps Philipps Ferdinands Karl_V. Karl_V. Philipp_Ii Philipp Philipp_Ii Philipp Philipps Philipps Johann_von_Oestreich Johann Leranko
Extrahierte Ortsnamen: Don_Karlos Afrika Spanien Granada Granada Spaniens
* - 65
Burgund losgerissen, 879. Normannen lassen sich unter
Robert (Rollo) in Frankreich nieder (Normandie), 912.
Erlöschen der Karolinger, 987 (die Stammtafel
§. 55.).
Hugo Capet wird König und Stammvater des folgen-
den Königsgeschlechts. Von ihm stammt Ludwig Vh. (§.61.).
Philipp August (§.61.). Ludwig Ix. der Heilige (§.62.).
England. — Die von den Angeln und Sachsen
(§. 44.) gestifteten sieben Königreiche werden zu Einem unter
Egbert von Wessex, 827. Verheerende Einbrüche der Dänen,
welchen Alfred der Große sein ganzes Reich preisgeben
muß. Nachher von ihm geschlagen, müssen sie Wohnsitze an-
nehmen, 880. Doch kämpft er noch spater gegen zahlreiche
Heere derselben, bis nach 56 Schlachten ein ruhiger Zustand
erfolgt. Geehrt als Gesetzgeber und Bildner seines Volks
stirbt er 901.
Alfreds Nachfolger noch mehr von den Dänen be-
drängt. Deren König, Kanud der Große, erobert ganz
England, herrscht gerecht und kräftig bis 1035. Seine Nach-
folger werden vertrieben durch Eduard den Bekenner.
Wilhelm der Eroberer., — Nach Eduards Tode
landet Wilhelm von der Normandie in England und entreißt
dessen Nachfolger Harald bei Hastings 1066 Krone und Le-
den. Als Regent tüchtig, aber hart, veranlaßt er durch Be-
günstigung seiner Normannen und durch eine drückende Lehns-
verfassung häufige mit Grausamkeit gedämpfte Empörungen,
-j- 1087. (Vermischung der sächsischen Sprache mit der nor-
männischen.)
^ Heinrich Ii. (Anjou, Plantagenet 1154 —1189), ein
kräftiger Fürst, herrscht über England, die Normandie, Bre-
tagne und Irland (1172 mit England verbunden); Empörun-
gen seiner Söhne. (Thomas a Decket.)
Richard Löwenherz, sein Sohn (§. 61.), führt Kriege
mit Frankreich; wird 1199 erschossen.
, Johann ohne Land, Bruder des Letzteren, verdrängt
und ermordet den rechten Thronerben Arthur, verliert die
Normandie, bringt das Land in vielfaches Unglück; endlich
von Innocenz Iii. gezwungen, sein Land als päpstliches
Lehenanzunehmen, t 1216. Magna Charta.
Spanien. — I Es war 711 bis auf die Gebirge
Asturiens in der Gewalt der Mauren (§.50.), und wird in
dieser Periode stückweise von den Christen wieder erobert.
Slüvc Wcllgcsch. 8. Aufl. c
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk]]
Extrahierte Personennamen: Robert_(Rollo Hugo_Capet Ludwig_Vh Ludwig Philipp August Ludwig_Ix Ludwig Egbert_von_Wessex Alfred_der_Große Alfreds Eduard Eduard Wilhelm Eduards_Tode Eduards Wilhelm Harald Heinrich_Ii Heinrich Thomas_a_Decket Richard_Löwenherz Johann Arthur Innocenz_Iii Innocenz Slüvc_Wcllgcsch
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich England Sachsen England England England Irland England Frankreich Spanien
Autor: Dittenberger, Theophor Friedrich, Nägele, Franz Karl
Auflagennummer (WdK): 4
Sammlung: Geographieschulbuecher vor 1871
Schultypen (WdK): Gymnasium
Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): Jungen
295
Europa. Spanien.
snitcn fein Volk, welches in allgemeinem Aufstand sich erbebt, und
den König in Cadix gefangen hält, bis ihn ein französisches Heer
unter Befehlen des Herzogs von Angouleme (1823) befreite.
Ferdinand Vii. Tod (1855) stürzte das durch Parteiwnth
vielfach zerrissene Land in einen neuen Kampf, weil gegen seine
Tochter Isabella Ii., die unter der Vormundschaft ihrer Mnrter
Christine nach dem väterlichen Willen und Gesez die Regierung
übernahm, Don Carloö, der Bruder Ferdinands, als Kronpräten-
dent in offenem Kampfe auftrat, durch welchen das einst so herr-
liche und glückliche Spanien noch sezt in furchtbarem Bürger-
kriege verheert wird.
b. Gegenwärtiger Zustand.
Der größere östliche und nördliche Theil der pnrenäifchen
Halbinsel bildet das Königreich Spanien *), welches zwischen dem
8—210 d. L. und dem 56—ää-O n. B. liegt. Grenzen: Im N.
Frankreich und der Biskajische Meerb. Im W. das atlant. Meer
und Portugal. Im S. und O. das mittelländische Meer.
Flächeninhalt: 8500 sspmeil. Einwohnerzahl: 15,900,000,
worunter 510,000 Basken, viele heimliche Inden und über 100,000
Moriskos (Nachkommen der Mauren) und Zigeuner (Gitannvs).
— Religion: katholische Christen, mit dem Primas, Erzbischof
von Toledo, 7 Erzbischöfen, 51 Bischöfen und über 100,000 geist-
lichen Personen.
Universitäten 15: Alcala de Henares, Cervera, Compvstella,
Granada, Hneska, Majorka, Onate, Oribnela, Oviedo, Sala-
manca, Sevilla, Toledo, Valladolid, Valencia, Saragossa, mit
8000 Studierenden. Ausser diesen hat das Land 60 Seminarien,
viele Akademien, Institute für Militär- und Seewesen, Colle-
gien, lateinische Schulen, Bibliotheken, Gemälde- und andere
Kunstsammlungen.
Ackerbau, Industrie und Fabriken sind in diesem von der
Natur so reich begabten Lande in der neuesten Zeit noch sehr ge-
lähmt. Auch die Zucht der Meriuoöschafe ist gesunken.
Der Handel ist unbedeutend und beschränkt sich als Passiv-
handel auf Wolle, Weine, Südfrüchte, etwas Seide und Baum-
öl rc. Handelsstädte: Cadix, Malaga, Madrid, Valencia, Bil-
bao, Alicante, Sr. Ander. Barcelona, Cornnna, St, Sebastian.
— Man rechnet nach Realen (7 kr.) und span, Piastern (2 ft,
28 kr.) Goldmünzen: Quadrupel oder 4fache Pistolen (58 fi.
48 kr.), Pistolen (9 fi. 42 kr.), Doblonen (7 fl. 26 kr.).
Verfassung: Sie war unumschränkt monarchisch, Der Kö-
nig unterzeichnete seine Befehle: ,,Ich der König." Seit 1854
wurden aber große Abänderungen gemacht und die Cortes in 2
Kammern der Proccres und Procuradores getheilt. Der Thronerbe
*) Der Name Spanien (Hispania, Kaninchenlünd) soll voli-dett Jbenerv/
aus den öltejten Zeiten, herstammen.
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TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T45: [Spanien Stadt Portugal Granada Madrid Valencia Königreich Ebro Provinz Hauptstadt], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Isabella_Ii Christine Don_Carloö Ferdinands Toledo Alcala_de_Henares Compvstella Toledo Sebastian
Extrahierte Ortsnamen: Europa Spanien Cadix Ferdinands Spanien Spanien Frankreich Biskajische_Meerb Portugal Cervera Granada Hneska Majorka Oribnela Oviedo Sevilla Valladolid Valencia Saragossa Malaga Madrid Valencia Alicante Barcelona Cornnna Spanien Hispania